Auf dieser Seite bekommst du eine umfassende Einführung in die Welt der Meditation. Du erfährst, wie du durch gezielte Übungen deine innere Ruhe und Ausgeglichenheit verbessern kannst. Du lernst die Atem- und Mantra-Meditation kennen, die beide für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet sind. Mit klaren Meditations-Anleitungen und praktischen Tipps erfährst du die Grundlagen der Meditation.
Meditation kann vielseitig, komplex und wortwörtlich wissenschaftlich. Aber für dein Einstieg ist es hilfreich und sinnvoll, sich erstmal mit den wesentlichen Prinzipien vertraut zu machen. Daher findest du hier alles notwendige, damit du unkompliziert mit der Meditation beginnen kannst.
Die Ziele der Meditation sind vielfältig. An oberster Stelle steht bei den meisten Menschen die Suche nach innerer Ruhe und emotionaler Ausgeglichenheit. Meditation kann dir jedoch auch helfen, wenn du dich weniger gestresst fühlen beziehungsweise entspannter werden möchtest, dich besser konzentrieren oder dein allgemeines Wohlbefinden steigern willst.
Dein Geist, dein Wissen, deine Gedanken verändern sich dein ganzes Leben lang. Alles Genannte kannst du beeinflussen. Und die Meditation wirkt sich im Gegensatz zu allen anderen „normalen“ Entspannungsübungen auf dein Bewusstsein aus. Wie bereits bei den Zielen erwähnt, ist ein häufiges Ziel die innere Ruhe. Wie du gleich erfahren wirst, haben fast alle Vorteile im weitesten Sinne damit zutun.
Du wirst in jeglicher Hinsicht entspannter.
Kennst du das vielleicht, wenn du dich bei Kleinigkeiten sofort aufregst? Oder du bei bestimmten Themen sofort einen spürbaren Puls bekommst? Dann wird es dich freuen, dass du mithilfe der Meditation lernen kannst, deine Gedanken loszulassen. Du kannst lernen, den Moment einfach zu akzeptieren – frei von jeglichen Emotionen und Wertungen.
Kennst du das Gefühl, dass sich deine Gedanken häufig um bestimmte Themen drehen… stundenlang, tagelang grübeln und überlegen – manchmal in Verbindung mit Trauer, Sorge, Wut oder gar Angst?
Auch hier ist die Meditation hilfreich, mit ihr lernst du deinen Geist zu beruhigen und kannst einen wohltuenden Abstand gewinnen. Denn während der Meditation ziehen alle Gedanken einfach vorbei… bis in einem Moment völlige Stille einkehrt– einem faszinierenden, tranceähnlichen Zustand.
Diese beiden, in meinen Augen bedeutendsten Vorteile bringen natürlich eine Menge weiterer positiver Begleiterscheinungen mit sich. Vereinfacht lässt sich sagen, Meditation ist eine Wohltat für Körper und Geist. Du wirst fokussierter, dein Denken wird klarer und auch deine Konzentrationsfähigkeit wird sich mit der Zeit steigern.
Wenn du dich leicht ablenken lässt oder du keinen ruhigen Ort zur Verfügung hast, kannst du auch entsprechende Klangszenarien oder Geräuschkulissen nutzen. Achte zwingend darauf, dass Apps / Webseiten, die dich ohne Werbeunterbrechungen meditieren lassen.
Fertige Geräuschkulisse, teils auch selbst kombinierbar, findest du zum Beispiel auch auf folgenden Seiten:
Denke daran, dass regelmäßiges Üben von Atemübungen entscheidend ist, um langfristige und erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Es ist eine einfache, aber mächtige Methode zur Stressbewältigung, die überall und zu jeder Zeit angewendet werden kann.
Wir leben in einer Zeit, in der es leicht möglich ist, jederzeit in jeder erdenklichen Intensität seine Sinne zu stimulieren. Das Internet, Smartphones, Onlineshops, Neflix, Youtube & Co. bieten uns einen bunten Strauß an Möglichkeiten. Ablenkung ist überall und zu jeder Zeit zu finden. Doch warum nutzen so viele Menschen jede erdenkliche Ablenkung? Langeweile? Weil es Spaß macht? Vielleicht. Nicht selten ist jedoch ein anderer Grund die Ursache. Allein mit sich selbst zu sein. Nur du. Nichts weiter. Kein Smartphone, kein Radio, kein Computer, kein Fernseher… nichts. Nur du allein mit dir selbst. Probiere aus, wie es sich anfühlt. Wirst du nervös? Irgendwie unbehaglich? Das ist ganz normal – zumindest für die meisten von uns. Wir sind häufig nichts anderes gewohnt als eine News da, eine Mitteilung dort, das Radio dudelt oder der TV läuft nebenher. Doch meiner Meinung nach, verpasst du dadurch etwas Wertvolles. Die Stille. Während bei vielen, die gerade erst angefangen haben zu meditieren noch 100 Gedanken durch den Kopf schwirren,
stellt sich bei geübten Menschen bereits eine Zeit lang eine wundervolle geistige Stille ein. Genau in diesem Moment ist dein Geist zur Ruhe gekommen. Denn wirkliche Stille bedeutet, dass dein Kopf völlig frei ist… keine Gedanken, du denkst auch nicht, dass du ja gerade „nichts“ denkst. Und dieser Zustand, diese Zeit, wenn dein Kopf frei von allem ist – wird oft als eine Art Trance beschrieben.
Bedenke, die Meditation mit Stille ist nur eine von vielen Meditationsvarianten. Von gehen, über summen bis zum singen… es gibt viele Arten und jeder muss die für sich passende Variante wählen. Die Variante der singenden Meditation hast du vielleicht schonmal gesehen – häufig wurde diese Art der Meditation von Ur-Völkern genutzt. Dort haben sich dann die teilnehmenden Personen mit bestimmten Lauten oder Gesängen ebenfalls in einen Trance-ähnlichen Zustand gebracht.
Wenn du dich leicht ablenken lässt oder du keinen ruhigen Ort zur Verfügung hast, kannst du auch entsprechende Klangszenarien oder Geräuschkulissen nutzen. Achte zwingend darauf, dass Apps / Webseiten, die dich ohne Werbeunterbrechungen meditieren lassen.
Fertige Geräuschkulisse, teils auch selbst kombinierbar, findest du zum Beispiel auch auf folgenden Seiten:
Wenn es dir schwerfällt, dich ausschließlich auf deinen Atem zu konzentrieren, probiere vielleicht die Mantra-Meditation. Die Grundlagen sind identisch mit der Atem-Meditation. Allerdings konzentrierst du dich jetzt nicht auf deinen Atem, sondern auf dein Mantra. Definiere dafür eine kurze Phrase oder einen Satz. Suchst du innere Ruhe und Ausgeglichenheit wäre zum Beispiel dieses Mantra etwas für dich: „Ich bin ruhig und entspannt.“ Nun wiederholst du dein Mantra in Gedanken immer und immer wieder. Wiederhole nicht hektisch oder hastig – ganz entspannt und langsam. Nach ein wenig Übung wird dein Geist immer stiller und findet zur Ruhe. Wenn dich deine Gedanken doch einholen und du abschweifst – hole dich sanft zurück zu deinem Mantra. Hab Geduld und gib dir Zeit.
Auch hier gilt, prinzipiell ist es egal. Zu jeder Tageszeit lässt sich meditieren. Erfahrungsgemäß ist es aber häufig so, dass nach dem Aufstehen ein guter Zeitpunkt ist. Du verfügst in der Regel noch über eine grundlegende Entspannung und die Erlebnisse des Tages liegen noch vor dir. Was bedeutet, dass dein Kopf noch relativ frei von vielen Gedanken und Eindrücken ist.
Versuche, wenn möglich ein Ritual zu etablieren.
Meditiere zum Beispiel nach dem Frühstück oder direkt nach dem Zähneputzen. Mit der Zeit wird der Ablauf zur Gewohnheit. Du musst nicht gleich täglich meditieren, aber versuche einen regelmäßigen Rhythmus zu finden. Meditiere bestenfalls regelmäßig, damit sich mit der Zeit eine Konditionierung entwickeln kann.
Tipp: Verzichte vor der Meditation auf Nachrichten, Social-Media usw.
Prinzipiell fast überall. Du benötigst im Grunde nichts. Einfach auf den Boden setzen und los geht’s. Naja, es ginge schon – aber vielleicht ein paar Informationen dazu. Für den Einstieg in die Meditation solltest du einen bequemen Sitzplatz zur Verfügung haben. Liegen geht auch, aber wenn du bequem liegst, kann es passieren, dass du einschläfst. Deshalb ist Sitzen die bessere Wahl.
Häufig ist es auch angenehmer, wenn man nicht beobachtet werden kann – also bietet sich häufig ein Ort an, an dem du ein Weile ungestört deine Ruhe finden kannst. Achte nur darauf, dass du aufrecht und gerade sitzt.
Tipp: Versuche, nicht schon im Vorfeld deinen Meditationsplatz bis auf das kleinste Detail einzurichten und dich auf Vorstellungen zu versteifen, wie dein Meditationsplatz auszusehen hat.
Alles was du benötigst bist DU, ein klein wenig Ruhe und Zeit.
Es ist aber auch nicht verboten, Räucherstäbchen, Meditationskissen, Meditations-Equipment oder entspannende Musik zu verwenden. Nutze das, was dich glücklich macht und zur Meditation motiviert.
Je nach Menschentyp, kann absolute Ruhe (mittels Ohrstöpsel) oder Kopfhörer mit entspannender Musik den Einstieg deutlich erleichtern. Denn fokussiert seinen Atem zu beobachten ist gar nicht so leicht, wie es sich erstmal anhört.
Auch hier gilt, das ist dir überlassen. Lieber nur kurz meditieren als gar nicht. Meditiere so lange, wie es dir Spaß macht und wie es dir guttut. Stelle dir einen Wecker / Timer auf deine anvisierte Dauer. Wenn möglich, achte dabei auf einen angenehmen Weck-Ton. Ein schrilles Klingeln ist eher ungeeignet, um dich von der Meditation zurück zu holen.